Wandern Sie virtuell durch unsere Gemeinde und erleben Sie auf zwei geführten Streifzügen die Geschichte unserer beiden Ortsteile.
alle anzeigen
18.11.2019
Neun weitere Schilder weisen nun im Ortskern Langenbrückens auf geschichtsträchtige Orte hin
"Es ist uns ein Anliegen, die Geschichte für zukünftige Generation zu bewahren und für alle erfassbar zu machen", begrüßte Bürgermeister Klaus Detlev Huge die Anwesenden bei dem ersten Rundgang mit den "neuen" Schildern. Seit Mitte November weisen neun Stelen und Wandschilder auf die historischen Sehenswürdigkeiten mitten im Ortskern und auf dem Friedhof hin.
"Passend zum Jubiläumsjahr 750 Jahre Langenbrücken konnten wir hier weitere Höhepunkte der Ortsgeschichte hervorheben", so Klaus Heinzmann, Leiter der Tourist-Information. Zusammen mit den Ortshistorikern schildert die Gemeinden seit drei Jahren in beiden Ortsteilen die Sehenswürdigkeiten aus. In diesem Jahr gelang es nun die "zweite Runde" von Schildern in Langenbrücken zu erstellen.
Federführend waren Dr. Rudolf Schmich, Bernhard Steltz und Otto Meid, die nicht nur Geschichten und Fotos beisteuerten sondern mit ihrem großen Geschichtswissen die Bedeutung der jeweiligen Sehenswürdigkeiten lebendig und greifbar machen.
Ob das schmucke Fachwerkhaus in der Badstraße oder das Denkmal der Heimatsortsgesellschaft Parabutsch, die Schilder geben viel mehr als trockene Daten und Fakten wieder. So erfährt man am Ehrenfriedhof, dass dort auch eine junge russische Zwangsarbeiterin ihre letzte Ruhe fand und am Grab von Franz Peter Sigel ist über seine Bedeutung für den Kurbetrieb zu lesen.
Dass das Gasthaus Sonne-Post einst müden Postpferden und Reisenden Erholung bot und die einstige Schule im jetzigen Kindergarten St. Josef wohl doch nicht das erste Schulhaus war, ist ebenso festgehalten wie eine Ansicht der romanischen Vorgängerin der St. Vitus Kirche und die Geschichte der Brückenheiligen. Eine Tafel an der ehemaligen Möbelfabrik Basnitzki wird im Frühjahr bei einem eigenen Termin in einer Sonderführung erläutert.
Bürgermeister Huge lobte das Engagement der Beteiligten - von den Ortshistorikern zu den beteiligten Firmen und dem Bauhof. Er freue sich, dass rührige Menschen mit viel Herzblut die Ortshistorie für die Besucher und auch die Einheimischen erhalten.
Langenbrücken führt Historie im Schilde
18.11.2019
Neun weitere Schilder weisen nun im Ortskern Langenbrückens auf geschichtsträchtige Orte hin
"Es ist uns ein Anliegen, die Geschichte für zukünftige Generation zu bewahren und für alle erfassbar zu machen", begrüßte Bürgermeister Klaus Detlev Huge die Anwesenden bei dem ersten Rundgang mit den "neuen" Schildern. Seit Mitte November weisen neun Stelen und Wandschilder auf die historischen Sehenswürdigkeiten mitten im Ortskern und auf dem Friedhof hin.
"Passend zum Jubiläumsjahr 750 Jahre Langenbrücken konnten wir hier weitere Höhepunkte der Ortsgeschichte hervorheben", so Klaus Heinzmann, Leiter der Tourist-Information. Zusammen mit den Ortshistorikern schildert die Gemeinden seit drei Jahren in beiden Ortsteilen die Sehenswürdigkeiten aus. In diesem Jahr gelang es nun die "zweite Runde" von Schildern in Langenbrücken zu erstellen.
Federführend waren Dr. Rudolf Schmich, Bernhard Steltz und Otto Meid, die nicht nur Geschichten und Fotos beisteuerten sondern mit ihrem großen Geschichtswissen die Bedeutung der jeweiligen Sehenswürdigkeiten lebendig und greifbar machen.
Ob das schmucke Fachwerkhaus in der Badstraße oder das Denkmal der Heimatsortsgesellschaft Parabutsch, die Schilder geben viel mehr als trockene Daten und Fakten wieder. So erfährt man am Ehrenfriedhof, dass dort auch eine junge russische Zwangsarbeiterin ihre letzte Ruhe fand und am Grab von Franz Peter Sigel ist über seine Bedeutung für den Kurbetrieb zu lesen.
Dass das Gasthaus Sonne-Post einst müden Postpferden und Reisenden Erholung bot und die einstige Schule im jetzigen Kindergarten St. Josef wohl doch nicht das erste Schulhaus war, ist ebenso festgehalten wie eine Ansicht der romanischen Vorgängerin der St. Vitus Kirche und die Geschichte der Brückenheiligen. Eine Tafel an der ehemaligen Möbelfabrik Basnitzki wird im Frühjahr bei einem eigenen Termin in einer Sonderführung erläutert.
Bürgermeister Huge lobte das Engagement der Beteiligten - von den Ortshistorikern zu den beteiligten Firmen und dem Bauhof. Er freue sich, dass rührige Menschen mit viel Herzblut die Ortshistorie für die Besucher und auch die Einheimischen erhalten.