Der Friedhof liegt etwas versteckt am nordöstlichen Ortsrand und ist über die Konradin-Kreuzer-Straße zu erreichen.
Vor 140 Jahren legten die drei israelitischen Gemeinden Malsch, Mingolsheim und Östringen gemeinsam einen eigenen Begräbnisplatz an, um nicht mehr jedes Mal die Zweitagereise zum Eichelberg hinter Bruchsal zurücklegen zu müssen. Auch wenn diese Gemeinden vor über 75 Jahren gewaltsam ausgelöscht wurden, bleibt der stille Friedhof für viele auf der Welt von großer Bedeutung. Immer wieder besuchen Menschen aus Übersee die Gräber ihrer Vorfahren und ehren sie mit einem Kaddisch-Gebet.