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Auf dem Weg zur Fairtrade Gemeinde

Auch die „Hubertusklause“ will Bad Schönborn FAIRändern

Mit dem Ausschank von fair gehandeltem Kaffee und Tee unterstützt die Gaststätte „Hubertusklause“ als erster Gastronomiebetrieb in Bad Schönborn das Vorhaben „Fairtrade Gemeinde“. Mit der Teilnahme an der Kampagne setzt die „Hubertusklause“ nicht nur auf kommunaler Ebene ein Zeichen, der Einsatz von Produkten aus fairem Handel spricht sich gegen die ausbeuterische Kinder- und Zwangsarbeit weltweit aus.

Gruppenbild vor der Gaststätte Hubertusklause mit den Verantwortlichen für Fairtrade

Ein Ziel von Fairtrade ist es, die Grundursache von Kinderarbeit zu bekämpfen: die Armut. Durch stabile Mindestpreise und einer zusätzlichen Prämie für Gemeinschaftsprojekte ermöglicht Fairtrade den Produzenten und Produzentinnen Wege aus der Armut. Zu den Prämien-Projekten zählen auch solche, die dem Kindeswohl zugutekommen, beispielsweise der Bau von Schulen und Spielplätzen.

Schon seit vielen Jahren lädt der Kleintierpark mit seinem Spielplatzbereich zum Verweilen und Austoben ein. „Es wäre schön, wenn auch die Kinder in den Produktionsländern ihre Kindheit so ausleben dürften“, erklärt Frau Leitzig die Teilnahme an der Kampagne.

Wir möchten auch andere Gastronomen ermutigen, sich der Kampagne anzuschließen. „Der Einsatz von fairen Produkten in der Gastronomie ist ein wichtiger Schritt für ein faires Miteinander weltweit. Helfen Sie mit und setzen Sie ein Zeichen, indem Sie mindesten zwei Produkte aus fairem Handel anbieten“, erklärt Tanja Baumann, Ansprechpartnerin für die Kampagne in der Gemeindeverwaltung.

Wenn Sie Interesse haben, Bad Schönborn auf dem Weg zur Fairtrade Gemeinde zu unterstützen, melden Sie sich bei unserer Koordinatorin in der Gemeindeverwaltung Tanja Baumann, 07253 870-204 oder tanja.baumann(at)bad-schoenborn.de.

Quelle und weitere Informationen unter: www.Fairtrade-deutschland.de